Thema, 4 Variationen und 2 Metamorphosen über das wolgadeutsche Tanzlied „Hallo, hallo, mich beißt ein Floh“ für Hornquartett,
Trierischer Volksfreund, 18. November 2003, Gerhard Kluth
Ausgezeichnete Bläser
Beim Kammerkonzert des Städtischen Orchesters Trier glänzte das Blech
… Besonderes Interesse erweckte naturgemäß Heckmanns Uraufführung. Sein 1995 entstandenes Werk wird sicherlich nicht der neue Mittelpunkt der Waldhorn-Literatur werden, aber sowohl von der Kompositionstechnik als auch bei den Anforderungen an die Ausführenden ist es kein Werk, das man achtlos in der Schublade liegen lassen sollte.
Volkslied mit viel Witz
Mit viel Witz und Geist verarbeitet Heckmann die simple Melodie des wolgadeutschen Volksliedes und gibt den vier Bläsern in seiner ihm ureigenen Tonsprache etliche Hürden auf, die es zu überwinden gilt. Teilweise erinnert das Werk an die barocken Künste der Partiten.